Um Mitternacht zog Elefantin Elfriede durch die Strassen von Winterthur. Plötzlich sah Elfriede ein wunderschönes Kleid in einem verzierten Schaufenster. Sie schaute zur Tür, aber da hing ein Schild, darauf stand: «Geschlossen!»
Stellt euch mal vor, was wäre, wenn Elfriede ins Modegeschäft gehen würde? Erst mal trat sie die Tür ein. «KRAWUM KRACH» und sie war im Modegeschäft. Sie trötete: «HALLO!» Da sah sie das Kleid, das sie im Schaufenster gesehen hatte, und wollte es gleich mal anprobieren.
Was wäre, wenn Elfriede das Kleid anprobieren würde?
Sie holte das Kleid mit dem Rüssel runter und zog es sich über den Kopf und «RATSCH» war es zerrissen. Erst war sie traurig, dann sah sie, dass es noch viele andere schöne Sachen hatte. Sie trampelte quer durch den ganzen Laden. Ihre Lieblingsabteilung war die Lipgloss-Abteilung. Es gab blaue, pinke, grüne, rote und schwarze Lipglosse. «AH, HERRLICH!», dachte Elfriede. Am liebsten hätte sie den pinken Lipgloss. Da dachte sie, den könnte ich doch mal ausprobieren.
Was wäre, wenn Elfriede den Lipgloss ausprobieren würde?
Sie nahm den pinkfarbenen Lipgloss und schmierte ihn über das ganze Gesicht. Plötzlich stieg ihr ein Geruch in die Nase. «MMMH, ÄPFEL!», dachte sie. Sie folgte dem Geruch und merkte, dass es einer der vielen Lipglosse war. Leider war er nicht pink, sondern rot. Aber das war ihr jetzt egal. Er roch so lecker, dass sie nicht widerstehen konnte und biss ein Stück davon ab. «PFUI TEUFEL! IST DAS EKLIG!» Sie spuckte gleich wieder alles aus. Plötzlich blieb ihre Aufmerksamkeit an einem kuscheligen Sofa hängen.
Was wäre, wenn Elfriede auf das Sofa sitzen würde?
Sie setzte sich aufs Sofa und «KRAWUM KRACH» landete sie im Keller. Plötzlich war es stockdunkel. Elfriede hatte Angst in der Dunkelheit und trötete erst einmal um Hilfe. Da sah sie plötzlich einen Lichtschimmer, der unter der Tür hervorlugte. Elfriede rannte die Tür ein, in der Hoffnung wieder ans Tageslicht zu kommen. «KRAWUM KRACH» und Elfriede landete auf der Strasse. Sie dachte: «NIE WIEDER GEHE ICH IN EIN MODEGESCHÄFT!» Dann trottete sie wieder die Strasse herunter nach Hause. Am nächsten Morgen, als die Ladenbesitzerin in ihren Laden kam, fiel sie fast in Ohnmacht, als sie das Chaos sah. Dann rief sie die Polizei an und schrie in den Hörer: «EINBRECHER! EINBRECHER! ZU HILFE! ZU HILFE!» Kurz darauf stand die Polizei vor ihrer Tür und fragte, was denn gestohlen worden sei. Da schauten sie in den Laden, sahen das Chaos und sagten:
«DAS WAR BESTIMMT ELEFANTIN ELFRIEDE!»