Schulpflichte Kinder dürfen sich über 13 Wochen Ferien im Jahr freuen. Nicht so aber die Eltern, welche oft nur vier oder fünf Wochen Ferien im Jahr haben. In diesem Fall kommt bei 30.5 Prozent der Familien eine Ferienbetreuung in Frage. Warum das nichts Schlechtes ist, sondern sogar Sinn macht, wird im folgenden Blogbeitrag aufgezeigt. Von Ferienprogramm.ch.
Die Ferienbetreuung gehört zur Kategorie «schulergänzendes Angebot». In der Schweiz nutzten im Jahr 2018 insgesamt 30.5 Prozent der Familien eine schulergänzende Betreuung für Kinder von vier bis zwölf Jahren. Laut einer Studie aus dem Jahr 2018 des Bundestamtes für Statistik wird diese Art der Betreuung vor allem in Kantonen mit grossen Städten genutzt. Zu diesen gehört auch Winterthur, welche mit 116’404 Einwohnern und 11 945 Familien (2020) die sechstgrösste Stadt der Schweiz ist. Ein grosser Unterschied zu den Städten wird in ländlichen Kantonen sowie im Tessin ersichtlich, wo die meisten Kinder durch die Grosseltern oder Nachbarn betreut werden.
Ferienbetreuung macht Spass und gibt den Eltern Support!
Da in vielen Familien beide Eltern zur Arbeit gehen und nur noch 20 Prozent der Mütter nicht erwerbstätig sind, ist eine Ferienbetreuung umso gefragter. Neben Nachbarschaftsdiensten und Ferien beim Grosi oder im Hort ist ein abwechslungsreiches Ferienprogramm mit fachkundiger Betreuung die optimale Lösung. Die Eltern können beruhigt ihren Pflichten nachgehen, während die Kinder spielerisch und mit viel Spass neues Wissen erlernen und Abenteuer erleben. Auch Kinder, bei welchen ein Elternteil zu Hause ist, erleben gerne eine abwechslungsreiche Ferienwoche mit ihren «Gspänli» aus der Schule und der Nachbarschaft. Dieser Meinung ist auch Fränzi Bachmann, Praktikantin bei Ferienprogramm.ch: «Ich kann mich noch gut an die Ferienkurse erinnern, welche ich mit meinen Freunden besucht habe. Auch wenn dies bereits mehr als 15 Jahre her ist, bleibt das Erlebte in Erinnerung.»
Die Zeit ohne Eltern ist wichtig
Bereits mit ungefähr drei Jahren knüpfen die Kinder erste oft noch kurzlebige Freundschaften. Sie können sich meist schon gut untereinander verständigen und kommen ohne das Einmischen der Eltern miteinander zurecht. Für Kinder ist die Zeit des «Ohne-Eltern-seins» wichtig, denn in dieser Zeit lernen sie sich in eine Gruppe zu integrieren und gemeinsam mit anderen Kindern die Rollen zu verteilen und Regeln aufzustellen. Gerade in Wochenkursen können eine tolle Gruppendynamik gebildet und neue Freundschaften geknüpft werden. «Kinder tauschen Kontakte aus und treffen sich auch nach der Ferienprogramm-Woche noch ab und zu», erzählt Richard Neumann, der bei Ferienprogramm.ch die Ferienbetreuung anbietet.
Neben Sozialkompetenzen werden in der Ferienbetreuung auch Selbstkompetenzen gestärkt, denn anfangs braucht es immer ein wenig Mut, seine eigenen Bedürfnisse in einer noch unbekannten Gruppe mitzuteilen und auf andere Kinder einzugehen. In einer Ferienbetreuung wird nicht nur ein Thema behandelt, sondern es werden viele verschiedene Angebote mit den Teilnehmenden durchgeführt. Dadurch werden die Kinder in Bereichen wie Grob- und Feinmotorik, Kognition sowie im Kreativen spielerisch und mit viel Spass gefördert.
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