Igi ist ein kleiner flinker Igel. Er wohnt in der Schweiz. Er hat zwei Schwestern und einen Bruder. Eines Tages machte Igi einen Waldspaziergang. Seine Mutter hatte ihn gewarnt, dass es im Wald gefährlich ist wegen den Fressfeinden. Sie hat sogar aufgezählt, welche Tiere gefährlich für ihn werden können. Füchse, Uhus, Wölfe und so weiter. Igi glaubte ihr nicht und sagte: «Ja ja, Mama.» Dann ging er los. Als er wieder nachhause ging, merkte er plötzlich, dass er nicht mehr wusste, wo er war. Plötzlich wurde es dunkel und noch dunklere Wolken verdunkelten den Himmel. Es fing an zu regnen. Igi konnte sich gerade noch an einem Apfel festhalten, bevor ein Meer entstanden war. Es regnete immer noch und das Wasser stieg immer höher. Erst am nächsten Morgen hörte es auf zu regnen.

Alles war überflutet und er konnte nur noch mit dem Apfel rumpaddeln. Als Paddel benutzte er einen Stock. Plötzlich hörte er seinen Magen knurren. Er biss in den Apfel, immer mehr, bis im Apfel ein Loch war. Jetzt hatte er ein Schiff. Plötzlich sah er ein Eichhörnchen in einer Nuss. Er rief «Hallo», und das Eichhörnchen rief auch «Hallo». Igi paddelte immer schneller und schneller, bis er beim Eichhörnchen war.

Das Eichhörnchen sagte: «Wie heisst du?» Und Igi sagte: «Ich bin Igi und du?», fragte er das Eichhörnchen. Das Eichhörnchen sagte: «Ich heisse Matilda.» Als sie eine Stunde gequatscht hatten, sind sie auf Holzsuche gegangen. Sie haben ein grosses Holzstück gefunden. Sie schliefen sogar drauf. Als sie wieder aufwachten, war das Wasser weg. Igi und Matilda freuten sich zusammen. Aber Igi fing an zu weinen. Matilda fragte: «Was ist los?» Igi sagte, dass er nicht wusste, wo er war. Matilda hatte die Lösung. «Ich kenne mich im ganzen Wald aus. Wo wohnst du denn?» Igi sagte: «In der Igelstadt.» Matilda sagte: «Das ist einfach zu finden.» Dann liefen sie los. Matilda sagte immer wieder «rechts, links oder geradeaus». Nach zwei Stunden standen die Beiden vor der Igelstadt. Alle Igel kamen aus ihren Höhlen. Und auch Igis Mutter war da und umarmte ihn.

Ende gut, alles gut.