Es war einmal eine alte Dame. Die Dame war sehr allein. Sie lebte in einem kleinen Stück Wald in einem einzelnen Häuschen. Sie verbrachte fast die ganze Zeit in ihrem Häuschen oder im Wald. Sie wollte nicht mehr einsam sein, aber auch nicht in die Stadt gehen, denn da waren alle anderen Leute.
Sie ging an einem ganz normalen Tag spazieren. In einer Entfernung von etwa 100 Metern sah sie einen kleinen Bach. In diesem Bach war ein Clownfisch mit einer neonorangenen Farbe, die leuchtete wie ein heller Stern. Sie wunderte sich, dass es so eine schöne Farbe überhaupt gab. Sie ging weiter und plötzlich sah sie einen Bären. Sie erschrak und bewegte sich nicht mehr. Sie schaute dem Bären direkt in die Augen und der Bär ging weg. Die Frau war so überrascht, aber auch erfreut. Gross, mächtig, nett und elegant, so konnte man den Bären am besten beschreiben. Sie ging noch ein Stück weiter. Eine blaue Feder sah sie. Sie folgte der Feder und sah einen wunderschönen Pfau. Der Pfau hatte Federn wie das Meer. Alle Blautöne waren vermischt, einfach wunderschön. Sie konnte diese schöne Pracht kaum aus den Augen lassen, aber sie wollte ihren Spaziergang langsam beenden. Also ging sie weiter. Sie dachte: «Ich gehe jetzt nach Hause, es kommt sicher kein Tier mehr.» Sie ging also weiter. Aber sie sah doch noch ein Tier, ein eigenartiges.

Es war elegant, mächtig, nett, so wie der Bär, es hatte die schönen Augen des Pfaus und einige Körperstellen waren neonorangen wie die Farbe des Clownfisches. Die Frau hatte das Tier zuvor noch nie gesehen. Sie kam dem Tier immer näher. Sie streichelte es und das Tier war ganz zahm. Das Tier hatte noch keinen Namen, doch die Frau hatte eine Idee und nannte es «Kazuri». Von jetzt an war die Frau nicht mehr einsam.